Patriarchat, Klimakrise, Corona. Es sind die großen Themen unserer Zeit, die polarisieren - und, die eine klare Haltung von Journalist:innen zur Welt erfordern. Gleichzeitig ist in Zeiten von Fake News und gefühlten Wahrheiten akribische Recherche wichtiger denn je. Journalist:innen sollen frei von persönlichen Befindlichkeiten und immer mit dem nötigen Abstand zum Thema berichten. Das oberste Ziel des Journalismus laut dem Pressekodex: "Die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit".
Aber was bedeutet Objektivität im journalistischen Alltag? Werden Journalist:innen dieser Verantwortung gerecht, wenn sie keine Haltung zu relevanten Themen einnehmen? Und wo ist überhaupt die Grenze zwischen einer Haltung und einer Meinung? Zwischen Aktivismus und Journalismus?
Theresa Leisgang wird dir Know-How und praktische Tools mitgeben, mit denen du die Gratwanderung zwischen Objektivität und Haltung in deiner Redaktion meistern kannst.
Zentrale Fragestellungen:
- Was ist Journalismus überhaupt?
- Wo ist die Grenze zwischen Objektivität, Haltung und Meinung?
- Gibt es Themen zu denen eine Haltung verpflichtend wird?
- Welche Vorteile haben verschiedene Textformen?
Melde dich jetzt an und stelle Theresa Leisgang deine persönlichen Fragen!
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Diese Veranstaltung findet als Online-Meeting statt. Du erhältst wenige Tage vor dem Termin individuelle und geschützte Einwahldaten in das Meeting. Du kannst mit jedem internetfähigen Gerät teilnehmen. Eine Kamera ist keine Pflicht, wir freuen uns jedoch, auch in Online-Formaten Gesichter zu sehen.