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Wir haben viele Perspektiven. Viele Stimmen. Mut fÞr Fakten.

Wir sind zwischen 17 und 27 Jahre alt, wohnen Þberall in Deutschland und interessieren uns fÞr Umweltthemen; wir setzen kreative Ideen in journalistische Formate um, nehmen Querschnittsthemen in den Blick und entwickeln journalistische Projekte mit anderen jungen Menschen. Dabei lernen wir stetig dazu. Wir sind die junge Umweltredaktion!

Warum es uns gibt
Wir mÃķchten euch, der Next Generation der journalistischen Medienwelt, eine BÞhne geben. Wir entwickeln im Team spannende Medienformate, lernen journalistische Standards kennen und werden von Expert:innen dabei begleitet, selbst Multiplikator:in fÞr Umweltjournalismus zu werden.

ðŸ’ĄTipp: Eine ErklÃĪrung dazu, was Umweltjournalismus Þberhaupt ist, findest du weiter unten!

Was uns ausmacht:

Umweltjournalismus

Wir greifen wichtige Umweltthemen auf, analysieren und bearbeiten sie und verwandeln sie schlussendlich in spannende Geschichten um!

Kreative Gestaltung

Wir entwickeln unsere eigenen Formate. Ob Artikel, Podcast, Videoreportage oder Social-Media-Inhalte – Der KreativitÃĪt sind keine Grenzen gesetzt!

Journalistische Standards

Wir lernen von erfahrenen Profis die Grundlagen des Journalismus. Von Recherche Þber Schreibstil bis hin zur QuellenprÞfung sowie den richtigen Umgang mit Fake News.

Multiplikator:in sein

Wir glauben daran, dass jeder eine Stimme hat, die gehÃķrt werden sollte. Als Teil der Jugendredaktion sind wir befÃĪhigt, unsere neuen und “alten” Skills an andere weiterzugeben, so dass ein Peer-to-Peer-Netzwerk fÞr jungen Umweltjournalismus entsteht.

Neue Menschen kennenlernen

Wir kommen als Jugendredaktion Ãķfter zusammen, sowohl online als auch in PrÃĪsenz. In dieser Zeit sind wir gemeinsam aktiv und haben ganz viel Spaß!
Wir leben Vielfalt. Alle sind willkommen.

“Die Sprache aber dient dazu, das, was nÞtzlich und schÃĪdlich, was gerecht und ungerecht ist, offenkundig zu machen.”

Aristoteles

Gemeinsam gestalten wir ein lehrreiches und inspirierendes Projekt, in dem man sich persÃķnlich weiterentwickeln, neue Leute kennenlernen und  fÞr einen nachhaltigen Journalismus fÞr die Gesellschaft einsetzen kann.

Du hast Fragen?

Was bedeutet eigentlich Umweltjournalismus?

Umweltjournalist:innen beschÃĪftigen sich mit dem Berichten Þber vielfÃĪltige Umweltthemen. Das kann die Entwicklung des Klimas genauso gut wie die Frage nach sauberem Wasser sein. Auch BiodiversitÃĪt, erneuerbare Energien, oder Naturschutz kÃķnnen Themen sein. Im Nachhaltigkeitsjournalismus konzentriert sich die Berichterstattung auf langfristige LÃķsungen, welche die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft in Einklang bringen. Das Ziel des Umweltjournalismus ist es, Menschen zu informieren, zu sensibilisieren und manchmal auch zum Handeln zu bewegen.

Hintergrundinformationen zum Projekt

Die Next Generation in der journalistischen Medienwelt – Wie gut sind die Journalist*innen von Morgen auf mediale Herausforderungen wie Desinformation vorbereitet?
Wie kÃķnnen Jugendliche Þber drÃĪngende Themen berichten, ohne in der Nachrichtenflut aus Katastrophenmeldungen, wissenschaftlichen Artikeln und Falschmeldungen die Orientierung und Sicherheit zu verlieren?
Wie lassen sich junge Menschen aus verschiedenen “Bubbles” mit verschiedenen Interessen und Meinungen im neutralen Raum zusammenbringen?

Das Projekt “Dein Engagement. Deine Chance. Nachwuchsjournalismus fÞr die Umwelt” versucht Antworten auf diese Fragen zu finden. Es schafft einen Raum, in dem sich junge Menschen zu Nachwuchs-Profis des Umweltjournalismus entwickeln kÃķnnen.

Wir bringen junge Menschen und erfahrene Expert*innen aus der Medienwelt, aber auch Umweltwissenschaft zusammen. Dabei werden die Teilnehmenden selbst Multiplikator*innen fÞr  jungen Umweltjournalismus. Sie entwickeln eigene Formate, bauen ein Netzwerk auf und kreieren selbst mediale Produkte. Dabei werden sie von dem Team der Jungen Presse e.V. sowie von Menschen aus verschiedenen Fachbereichen begleitet.

Im Vordergrund steht die Erfahrung sowie das selbstbestimmte Lernen und Lehren im Sinne des Peer-to-Peer-Prinzips. Die Teilnehmenden sollen neue Kenntnisse zu journalistischen Standards sowie den Umgang mit Fake News gewinnen. DarÞber hinaus  lernen sie Klima-und Umweltinformationen zu verarbeiten und weiterzugeben.

GefÃķrdert von

Dieses Projekt wird unter dem FÃķrderkennzeichen 372323V328 gefÃķrdert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium fÞr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
Die Verantwortung fÞr den Inhalt dieser VerÃķffentlichung liegt bei den Autor*innen.

Warum gibt es das Projekt?

Über die Relevanz eines jungen Umweltjournalismus und Kompetenzen Þber den Umgang mit Fake News:

Junge Menschen setzen sich seit Jahren auf vielfÃĪltige Art fÞr Umwelt- und Klimathemen ein. ReprÃĪsentative Jugendstudien zeigen, dass es eines der wichtigsten Themen fÞr junge Menschen ist. Laut der SINUS-Jugendstudie 2022/2023 haben 37% der Jugendlichen in Deutschland große Angst vor dem Klimawandel, weitere 27% mittelgroße. Gleichzeitig gewinnt das Thema von Desinformationen im Internet zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung, wie eine aktuelle Studie der Bertelsmannstiftung aufzeigt. Die Studie JIMplus 2022 des MedienpÃĪdagogischen Forschungsverbundes SÞdwest zeigt auf, dass die Mehrheit der Befragten Fake News mindestens gelegentlich wahrnimmt, jedoch Handlungsstrategien fehlen. DarÞber hinaus nehmen auf Social Media Plattformen Fake News zu Umweltthemen zu (Falkenberg, M. et al). Das Projekt bringt beide Themen zusammen. Das Projekt orientiert sich dabei auch an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN und trÃĪgt einen Teil zur Umsetzung der BNE Agenda 2030 bei.

Wir suchen nach Kooperationspartner*innen

Du bist Expert*in im Bereich Umweltjournalismus, Medienkompetenz (Umgang mit Fake News) oder besitzt Fachwissen zu bestimmten Umweltthemen? Du (oder deine Initiative) mÃķchtest jungen Journalismus fÞr die Umwelt zu unterstÞtzen? Dann melde dich bei uns, wir freuen uns Þber gemeinsames Wirken! ðŸĪ