Ein Bundesfreiwilligendienst bei der Jungen Presse ist sehr erlebnisreich und wertvoll. Damit du einen Eindruck gewinnen kannst, erzählen hier unsere ehemaligen Freiwilligen, wie sie den BFD fanden und was sie daraus mitgenommen haben.

BFD 2019/2020

Carla Weiller

Wieso hast du dich für den BFD bei der Jungen Presse entschieden?

Da ich mich schon immer für gesellschaftspolitische Themen, Schreiben und Organisation interessiert habe, war der Bundesfreiwilligendienst bei der Jungen Presse genau das Richtige für mich. Die Verantwortung, die man als Freiwilligendienstleistende*r bei der Jungen Presse übernimmt, das unfassbar sympathische Team und die vielen Freiheiten, die man in seiner Arbeit hat, haben mich nur noch mehr dazu bewegt, mich auf die Stelle zu bewerben.

Was hat dir am meisten Spaß gemacht während deines Jahres bei der Jungen Presse?

Das Beste an meinem BFD waren definitiv die Seminare, die man nicht nur selbst plant, sondern auch als Teilnehmer besuchen kann. Dadurch habe ich tolle Menschen kennengelernt und Einblicke in viele spannende Themen und Redaktionen bekommen.

Gab es etwas, was dir nicht gefallen hat?

Der Bundesfreiwilligendienst bei der Jungen Presse erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Deswegen kann es zu Stoßzeiten und wenn unsere ehrenamtlichen Vorstände mal wenig Zeit haben, ein bisschen stressig werden. Dadurch lernt man aber auch, sich selbst zu organisieren und Entscheidungen zu treffen.

Was nimmst du aus dem freiwilligen Jahr bei der Jungen Presse mit?

Nach meinem Jahr bei der Jungen Presse kann ich mich viel besser einschätzen und weiß, was meine Stärken und Schwächen sind. Ich habe viele spannende Einblicke in Journalismus bekommen und konnte tolle Erfahrungen im Gespräch mit Redakteurinnen und Redakteuren sammeln.

BFD 2018/2019

Johanna Dörrie

Wieso hast du dich für den BFD bei der Jungen Presse entschieden?

Ich habe mich schon während der Schulzeit total für Projektarbeit und Organisation begeistert. Bei der Jungen Presse konnte ich mich in genau diesen Bereichen ausprobieren und schnell Verantwortung für eigene Veranstaltungen übernehmen.

Was hat dir am meisten Spaß gemacht während deines Jahres bei der Jungen Presse?

Mein Jahr bei der Jungen Presse war total aufregend. Die Junge Presse hat mir als Freiwillige direkt das Gefühl gegeben, Teil des Teams zu sein und mir vertraut, in Eigenverantwortung Projekte voranzutreiben. 
Durch die Junge Presse bekam ich außerdem die Chance, Veranstaltungen bundesweit zu besuchen und davon zu berichten. Dadurch nehme ich von meinem Jahr nicht nur viele wertvolle Freundschaften mit, sondern auch Erinnerungen an spannende Events.

Gab es etwas, was dir nicht gefallen hat?

Ich blicke total positiv auf meinen BFD zurück. Man sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass der Übergang von der Schulzeit in eine Vollzeit-Tätigkeit anfangs ungewohnt sein kann. Das ist meiner Meinung nach aber ganz normal und rückt direkt in den Hintergrund, sobald man erstmal angekommen ist.

Was nimmst du aus dem freiwilligen Jahr bei der Jungen Presse mit?

Ich konnte während meines BFD administrative Tätigkeiten kennenlernen und Kernkompetenzen im Bereich der Verwaltung entwickeln, lernte allerdings aber auch, wie ich Projekte planen und organisieren kann. Durch die Medienarbeit, die den BFD bei der Jungen Presse prägt, konnte ich außerdem wichtige journalistische Fähigkeiten erwerben.
Das freiwillige Jahr hat mir zu mehr Klarheit in Hinblick auf meine Zukunftspläne verholfen und mich motiviert, die Vereinsarbeit über den BFD hinaus mitzugestalten.
BFD 2013/2014

Judith Lottes

Wieso hast du dich für den BFD bei der Jungen Presse entschieden?

Ich wollte nach dem Abi unbedingt erstmal etwas Praktisches machen, bevor ich anfange zu studieren. Ich wusste auch noch nicht genau, was ich studieren möchte, habe mich aber schon immer sehr für Medien und Journalismus interessiert. Deshalb waren die Tätigkeitsbereiche bei der Jungen Presse für mich genau das Richtige.

Was hat dir am meisten Spaß gemacht während deines Jahres bei der Jungen Presse?

Als BFDler bei der Jungen Presse wird es nie langweilig, da die Aufgaben, die man übernimmt, sehr abwechslungsreich und vielfältig sind. Sie reichen von administrativen Tätigkeiten im Büro über die Standbetreuung auf Messen und das Verfassen von Pressemitteilungen bis hin zur Organisation von großen Projekten wie dem JME, um nur einige wenige Bereiche zu nennen. Man kann sich überall ausprobieren und lernt ständig neue Leute kennen. Das hat mein Jahr bei der Jungen Presse immer spannend gehalten.

Gab es etwas, was dir nicht gefallen hat?

Man muss sich darüber bewusst sein, dass das ganze Team der Jungen Presse (außer den beiden BFDlern) ehrenamtlich arbeitet, auch der Vorsitz. Auch wenn die Vorsitzenden natürlich ständig erreichbar sind und man Anstehendes mit Ihnen koordiniert, verlangt der Bundesfreiwilligendienst bei der Jungen Presse ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Man darf vor dem Kontakt mit neuen Menschen keine Scheu haben und sollte Mitgliedern, Interessenten und Kooperationspartnern gegenüber aufgeschlossen und selbstsicher auftreten können. Für mich waren das aber Herausforderungen für meine persönliche Entwicklung, an denen ich sehr gewachsen bin.

Was nimmst du aus dem freiwilligen Jahr bei der Jungen Presse mit?

Neben oben schon genannten Fähigkeiten wie Selbstorganisation und kompetenter Mitgliederbetreuung, die ich während meines BFDs bei der Jungen Presse ausgebaut habe, konnte ich auch meine fachlichen Kenntnisse im Journalismus- und Medienbereich erweitern und habe gelernt, Projekte zu planen und zu organisieren. Die Seminare der Jungen Presse, die man als BFDler besucht, geben auch Freiraum, sich nach persönlichen Interessen weiterzubilden, zum Beispiel in den Bereichen Online-Journalismus, Theater, Politik, Public Relations oder Fotografie. Auch wenn ich mich im Hinblick aufs Studium fachlich für eine andere Richtung entschieden habe, sind all das Kompetenzen, von denen ich trotzdem profitiere und schöne Erfahrungen in einem tollen Team, von dem ich immernoch gerne Teil bin.
BFD 2013/2014

Julius Berger

Wieso hast du dich für den BFD bei der Jungen Presse entschieden?

Ich wollte die Junge Presse gerne näher kennenlernen und nach dem Abitur gerne noch etwas Zeit haben, um mich zu orientieren. Da kam der Bundesfreiwilligendienst gerade richtig.

Was hat dir am meisten Spaß gemacht während deines Jahres bei der Jungen Presse?

Ich wollte die Junge Presse gerne näher kennenlernen und nach dem Abitur gerne noch etwas Zeit haben, um mich zu orientieren. Da kam der Bundesfreiwilligendienst gerade richtig.

Gab es etwas, was dir nicht gefallen hat?

Der Weg nach Essen – da er für mich zwei Stunden gedauert hat.

Was nimmst du aus dem freiwilligen Jahr bei der Jungen Presse mit?

Ich habe viele nette und spannende Menschen kennengelernt, Einblicke in den Journalismus erhalten und gelernt, wie man Projekte plant und in die Tat umsetzt.